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Kalwaria Pacławska

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KALWARIA PACŁAWSKA wurde auf einer Anhöhe über dem Tal der Wiar im 17. Jh. von dem Lmeberger Woiwode Andrzej Maksymilian Fredro angelegt, der nach Kalwaria die Franziskaner einlud. Seit 1679 befindet sich im Sanktuarium ein Wundergemälde der Mutter Gottes von Kamieniec Podolski. Seit drei Jahrhunderten strömen nach Kalwaria Mitte August Tausende von Pilgern zu dem im Südosten Polens bekannten Ablassfest. Kalwaria Pacławska wird auch Tschenstochau der Podkarpacie genannt. Die barocke Kirche und das anliegende Kloster wurden in den Jahren 1770-1775 von Szczepan Dwernicki gestiftet. In der Umgebung des Klosters stehen noch viele charakteristischen Pfostenhäuser mit Bogengängen aus der Wende vom 19. bis zum 20. Jh. Auf den zum Tal der Wiar hin abfallenden Anhöhen liegen insgesamt 42 Kapellen aus dem 19 Jh. (einige auf dem gegenüberliegenden Flussufer), die durch zahlreiche Pfade verbunden sind, auf den sich die Gruppen von Pilgern und Wallfahrern bewegen.

 

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